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Der Moseldudler

Gerne möchte ich Euch mein neuestes Produkt vorstellen.

Den Moseldudler – ein Sirup mit einzigartigem Geschmack von frischen Frühlingskräutern. Gemischt mit Mineralwasser oder Sekt können Sie sich damit ein erfrischendes Frühlingsgetränk mischen.

Damit über das Jahr immer ein Fläschen Kräutersirup zur Verfügung steht, gibt es den Moseldudler in 4 saisonal unterschiedlichen Kräutermischungen.

[pullquote]Saisonstart
für den Moseldudler SommerEdition: Mitte Juni[/pullquote]

Ich möchte nur so viel verraten… Bei der FrühlingsEdition konnte man den Waldmeister recht gut herausschmecken, wogegen bei der SommerEdition Noten von Holunder- und Robinienblüten überwiegen werden. Was die Herbst- und WinterEdition mit sich bringen wird? Lasst Euch überraschen ;-)

Einen schönen Frühsommer wünscht euch ,
Tilly

Tillys kulinarische Kräuterpromenade

Am Pfingstsamstag, 23.05.2015 fand in Nittel Tillys kulinarische Kräuterpromenade “Wildkräuter für die Küche”, in Zusammenarbeit mit dem Winzerhof Greif statt.

Nach einem erfrischenden Umtrunk ging es in den Lombüsch. Wir erkundeten gemeinsam heimische, essbare Wildkräuter
und lernten vieles über deren Geschmack, ihre Vorzüge und wie sie in der Küche benutzt werden.

Wir sammelten vor Ort Giersch, Knoblauchsrauke und Brennnessel für den Belag unseres Flammkuchens,
der danach im Winzerhof Greif für uns gebacken wurde und super gut schmeckte.

Bei einem leckeren Glas Kräuterbowle saßen wir dann noch lange beisammen und tauschte uns angeregt aus.

Mir persönlich hat diese Wanderung sehr viel Freude gemacht :-)

Bis zum nächsten Mal,
Tilly

 

Neue Pläne: Volksheilkunde an der Gundermannschule

Die ersten Sonnenstrahlen sind unterwegs und bei mir kommen direkt Frühlingsgefühle auf. Damit einher stellen sich bei mir auch Überlegungen wie, “Was kann ich als nächstes in Angriff nehmen?”, “In welchem Bereich möchte ich mich weiterbilden?”,… ein

Schon lange habe ich mit dem Gedanken gespielt, meine Ausbildung als Kräuterpädagogin um den Bereich Volksheilkunde zu erweitern. Und nun bin ich sehr froh, daß ich mich für den Herbst dieses Jahres zur Weiterbildung angemeldet habe.

Die Ausbildung verspricht Wissen über Heilkräuter, ihre sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf den Menschen einst und heute.

Ich hoffe, vieles über das Zubereiten von Salben, Cremes, Tinkturen, Ölen, Umschläge und Bädern zu lernen und mein Wissen im Bereich Erkennen, schonend Sammeln (ohne Ausbeutung der Natur) und Trocknen zu lernen.

Die Weiterbildung findet in der Kräuterakademie an der PfalzAkademie Lambrecht statt. Dort kann man auch Verpflegung und Unterkunft mitbuchen.

Ich bin sehr gespannt und freue mich schon jetzt auf ein paar lehrreiche und anregende Wochenenden :-)

Mehr Informationen zur Weiterbildung

Ein schönes Weihnachtsfest für alle :-))

Ingwer-Rosmarin-Praliné

Nach einigen Experimente in punkto Kombination von Kräutern mit Schokolade ist mir ein wärmendes Geschmackserlebnis für kalte Tage gelungen.

Das Praliné aus Zartbitterschokolade, Ingwer und Rosmarin. Dieses wird gerne als Geschenk oder zum “Eigenbedarf” von Freunden und Kollegen geordert :-)

Johannistag 2014

Kulinarische Kräuterwanderung mit dem Thema: Kräuter und Brauchtum des Johannistages

Um 16h30 war Treffpunkt am Johannishof. Zur Begrüßung gab es für die eintreffenden Teilnehmer der Kräuterwanderung zuerst einmal eine Kräuterbowle, sowie Dinkelbrot mit Gierschquark. Währenddessen haben Birgit Ries, die Wirtin des Johannishofes, und ich, uns vorgestellt und das Thema der Wanderung erläutert.

Dann ging es los. Der Weg führte am Ufer der Sauer an Holunder, Brennnesseln, Gundermann und Nelkenwurz vorbei. Nach einer kurzen, etwas steilen Runde durch’s Dorf erreichten wir Wiese und Wald. Dort begegneten wir dem Hirtentäschel, Spitzwegerich, Odermennig und Beifuss, einem sehr typischen Kraut des Johannistags.

Weiter ging es zum Weinberg des Johannishofes, mit wunderschönem Blick auf Sauertal mit deutschen und luxemburgischen Ortschaften. Hier machten wir Bekanntschaft mit dem Johanniskraut. Auf dem Rückweg durch eine wunderschön duftende Wiese lernten wir noch den Dost und die Schafgarbe kennen.

Im Verlauf der Wanderung haben die Teilnehmer einiges über Eigenschaften und Heilkräfte dieser Kräuter erfahren, sie gerochen, gefühlt und dadurch verinnerlicht. Gemeinsam haben wir auch an einem Johanniskranz weitergeflochten und einige Teilnehmer haben eigene Sträuße gesammelt, um sie später dem Johannisfeuer anheim zu geben. So sind wir dem alten Volksbrauchtum gefolgt, mit dem Verbrennen eines Johannisstraußes eventuell anstehendes Unheil vorab abzuwenden.

Unser Johannisfeuer brannte schon als wir zum Johannishof zurückkehrten, wo wir außerdem mit einem erfrischenden Hugo und Apfel-Brenessel-Tartes verwöhnt wurden.

Während des Snacks konnten die Teilnehmer an einem Quiz teilnehmen und so ihre Kenntnisse überprüfen ;-)
Die Fragen wurden von allen richtig beantwortet. Nach einer Ziehung erhielt dann die Gewinnerin den gemeinsam geflochtenen Johanniskranz.

Gefolgt wurde dieser Empfangssnack von einem 3-Gänge Menü, für alle die noch Lust auf eine Weiterführung des Abends hatten. In gemütlicher Atmosphäre haben wir dann ein gigantisch leckeres Kräutermenü verspeist.

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Hier die Menü-Karte:

Möhrenflan mit Giersch & buntem Wildkräutersalat an Granatapfeldressing

Holunderblüten – Gurken – Granita

Trierer Forellenfilets an Bärlauchsoße
oder
Wildkräuter-Spargel-Päckchen

mit Nesselrisotto und frischem Spargel

Rhabarberkompott mit Tonkabohnen-Flammerie mit Gundelrebe-Sahne und Gundermann-Konfekt

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Ich denke, ich darf behaupten, daß alle Gäste von der kulinarischen Qualität begeistert waren. Der Küche hat dieser experimentelle Einsatz sehr viel Spaß gemacht. Das Sammelteam, Birgit und ich, hatten vorab alle im Menü verarbeiteten Kräuter im Wald, im heimischen, nittelanischen Garten sowie in Gärten befreundeter Mesenicher gesammelt.
Wir waren uns einig, daß diese Art der Wanderung bestimmt nicht zum letzten Mal stattfindet und freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal :-)

Tilly

Fit in den Frühling

Am Samstag, den 5. April fand die Kräuterwanderung “Grüne Cocktails – fit in den Frühling” in Nittel & Onsdorf statt.

Was hatten wir ein Glück. Eigentlich war genau zum Zeitpunkt des Treffens ein Gewitter gemeldet. Dennoch haben wir die gesamte Wanderung trockenen Fußes überstanden :-))

Nach einer kleinen Einführung über die Entschlackung und die Rolle der Frühlingskräuter bei diesem Prozess, haben wir uns auf den Weg gemacht. Während der Wanderung haben wir viele Frühlingsblüher wie zum Beispiel das Scharbockskraut, die Knoblauchsrauke, den Spitzwegerich, … kennengelernt und einiges über ihre Erkennungszeichen und ihre positiven Inhaltsstoffe erfahren. Dabei haben wir auch das jeweilige Wildkraut gesammelt.

Bei der Rückkehr ins Bürgerhaus haben wir aus den Kräutern, sowie Buttermilch, Orangensaft und Agavendicksaft gesunde Power-Cocktails gemixt. Hier blieb dann auch genug Zeit, zum Experimentieren von verschiedenen Mixturen. So habe ich zum Beispiel einen neuen Lieblingssmoothie entdeckt, den Brennessel-O-Saft-Smoothie by Viviane ;-)

Mir selbst hat es sehr viel Spaß gemacht und ich hatte auch den Eindruck, dass es der gesamten Gruppe gut gefallen hat.

Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Wanderung und auf meinen Smoothie heute Abend :-)

Viele Grüße,
Tilly

Grüner Smoothie

Dieser Smoothie aus Wildkräutern, Buttermilch und einem Schuß Honig versorgt den Körper mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen in einer natürlichen und vor allem leicht verwertbaren Form! Die Wildkräuter liefern Vitamine und Mineralien in höchster Konzentration, dazu sekundäre Inhaltsstoffe und last, but not least: Chlorophyll!

Er hilft beim Entschlacken und Entgiften des Körpers z. B. im Zuge einer Frühjahrskur.

Woah :-))

Während meiner Recherchen zum biologischen Gärtnern bin ich auf eine Webseite mit einen Blog gestoßen, der mich ziemlich begeistert

hat: www.experimentselbstversorgung.net

Die Grundidee und der Traum von Lisa und Michael sprechen mir in vielen Bereichen aus der Seele und laden zum Träumen aber auch Umsetzen ein

Die Artikel über Permakultur, Mulchen, Kartoffelspirale,… begeistern mich und geben mir sehr viel Input. Auch die Rezepte sind eine gute Anregung. So habe ich zum Beispiel daraufhin einen eigenen Sauerteig angesetzt und nun schon das zweite Brot damit gebacken und mit Freude aufgemampft.

Zum 4-jährigen Jubiläum gibt es nun ein Gewinnspiel auf dem Blog, bei dem man flotte Bücher gewinnen kann.

Ein Besuch ist aber sowieso empfehlenswert,

vielleicht begegnen wir uns auch mal dort im Blog ;-)

bis bald,

Tilly

Juchu, endlich Sanddorn :-)

Ich habe schon viel vom Sanddorn gehört und gelesen, bin ihm aber noch nie live begegnet. Nun, da wir Urlaub in Norderney machen, ist es soweit. Einmal erkannt, ist er überall in der Dünenlandschaft sichtbar. Der dornenbewehrte Strauch mit seinen lanzettlichen, dunkelgrünen Blättern beginnt gerade jetzt, Ende August, seine Früchte zu tragen. Diese werden bis zur vollen Reife zu orangefarbenen, leuchtenden Früchten.

Der Sanddorn ist DIE charakteristische Pflanze der Nordseeküste. Er liebt den sandigen, kargen Boden und verträgt die salzhaltige Luft sowie das windige Wetter. Gleichzeitig befestigt er mit seinen sternförmigen Wurzeln den Sandboden und dient so als Erosionsschutz.

Aus Sanddorn werden hier viele Produkte hergestellt, wie zum Beispiel Teemischungen, Konfitüre und Mus, Wein und Likör oder auch Öl. Roh ist er eher ungenießbar, da er sehr sauer bis herb schmeckt.

Er enthält zahlreiche Vitamine und Mineralsstoffe und übertrifft viele andere Lebendmittel dabei um Weiten. Besonders hoch ist sein Gehalt an Vitamin C, der den von Zitrusfrüchten oder Johannisbeeren stark übersteigt.

Eine weitere Besonderheit ist, daß er als eine der wenigen Fruchtarten gleichzeitig Vitamin C, Provitamin A (Karotin) und Vitamin E enthält. Diese können sich optimal ergänzen. Zusammen mit vielen anderen positiven Inhaltsstoffen, wie auch Vitamin B12,… bietet der Sanddorn eine vorbeugende und unterstützende Wirkung auf den gesamten Organismus. Er kann so z. B. In der Winterzeit das Immunsystem stärken, Erschöpfungszuständen vorbeugen und zur Rekonvaleszenz beitragen.

Wer noch mehr über den Sanddorn und seine Vorzüge erfahren möchte, sollte unter folgendem Link nachschauen:

http://www.heilkraeuter.de/lexikon/sanddorn.html

http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/sanddorn

Nun mache ich mir einen schönen Tee aus dem Norderneyer Sanddorn-Stübchen und verabschiede mich bis zum nächsten Mal,

eure Tilly

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