Eine gesunde Pflanze, die in einem gesunden Boden im Austausch mit Mikroorganismen, Symbionten und Wurzelbakterien stressfrei heranwächst, betreibt in hohem Maße Photosynthese. Dadurch ist dann auch der Zucker- und Mineralstoffgehalt im Pflanzensaft entsprechend hoch. Dies ist ganz einfach nachzumessen.
Die Pflanzen werden zuerst mit dem Mörser angequetscht und danach mit der Knoblauchpresse ausgepresst. Den so entstandenen Saft gibt man in ein Refraktometer und so können diese Gehalte gemessen werden.
Ist der Brixwert hoch, ist viel Zucker eingelagert – ist die Anzeige nicht scharfkantig sondern schön unscharf, sind auch viele Mineralstoffe enthalten. Dementsprechend ist das Lebensmittel/die Pflanze auch besonders hochwertig und der Gesundheit zuträglich.
Mehr Informationen dazu findet man bei bestimmten Ausrichtungen der biologischen Landwirtschaft. Unter anderem dem High-Brix-Farming und der regenerativen Landwirtschaft, deren Theorien und Ratschläge ich beherzige.
Photo oben: Links, unser Knobi mit schönem Wurzelanhang, was für ein gutes Bodenleben spricht. Rechts, Darstellung einer Brix-Messung.